Mulchapplikation von Langstroh
auf eingesäte Flächen am Elbeufer in Dresden.
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Wo immer möglich sollte als Mulchdecke Langstroh (gegenüber Kurzhäckselstroh) bevorzugt werden. Dies hat handfeste fachliche Gründe:
Langstroh ist somit hinsichtlich Erosions-, Verdunstungs- und Witterungsschutz deutlich effektiver als Kurzhäckselstroh. Im Gegensatz zu Strohhäckseln, die im hydraulischen Anspritzverfahren aufgebracht werden, wird Langstroh mittels eines Spezialgebläses bis zu 30 m weit auf die zu schützenden Flächen appliziert. Das Stroh wird anschließend mit einem Spezialkleber fixiert und kann vom Wind nicht mehr weggeweht oder vom Regen weggespült werden.
Aufgrund der im Vergleich zu Kurzhäckselstroh deutlich besseren und längerfristigen Wirkung kann bei diesem Verfahren – korrekte Aufwandmengen und geeignete Technik vorausgesetzt – in der Regel auf Erosionsschutzmatten und -gewebe verzichtet werden.